Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS)
Viele Kinder haben Schwierigkeiten mit der deutschen Orthographie. Dabei kann es sein, dass ihnen nur Teilbereiche der Rechtschreibung (z. B. Groß- und Kleinschreibung) schwerfallen und sie mit entsprechender Unterstützung schnell sicher schreiben lernen können. In diesem Fall sprechen wir von Rechtschreibproblemen.
Herrscht hingegen eine über Teilaspekte hinausgehende Unsicherheit in der Rechtschreibung, handelt es sich um eine Rechtschreibschwäche, die oftmals genetisch bedingt ist. In diesem Fall geht es darum, konsequent über einen gewissen Zeitraum zu unterstützen.
Konnte Ihr Kind bislang trotz stetigen Übens über einen längeren Zeitraum seine Rechtschreibkenntnisse nicht verbessern, ist von einer Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS, auch „Legasthenie“) auszugehen.
In allen drei Fällen können wir helfen, wobei der Unterricht mit Ihrem Kind abhängig von der Art seiner Probleme ganz unterschiedlich lang und intensiv ausfallen wird.
Bitte sprechen Sie uns auf unsere Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Frankfurt und dem Sozialamt Frankfurt (Bildung und Teilhabe BuT) an. Eine Zusammenarbeit im Rahmen der Jugendhilfe ist grundsätzlich möglich, bedarf aber immer einer gründlichen Prüfung.
Unser Angebot:
• Einzelunterricht
• vorbereitende Gespräche mit Eltern und Kind
• Diagnostik von LRS in Zusammenarbeit mit einer Psychologin bzw. einem Psychologen
• Entwicklung eines Förderplans
• Arbeit mit dem für den Bedarf des Kindes am besten geeigneten Lese-/ Rechtschreibtraining
• systematische Arbeit an Fehlerquellen
• Lesediagnostik und Leseförderung
• Motivation des Kindes für Schule und Lernen
• begleitende Elternarbeit
Wir laden Sie und Ihr Kind zu einem persönlichen Beratungsgespräch in unserem Institut ein.
Darin ermitteln wir gemeinsam, welchen Bedarf Ihr Kind hat und wie wir diesem am besten gerecht werden.